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Biografie:

24. November 1899 in La Chaux-de-Fonds; † 11. September 1934 in Genf) war ein Schweizer Maler, der der Neuen Sachlichkeit zugeordnet wird.

Nach dem Abschluss einer Lehre als Gipser und Maler besuchte François-Emile Barraud seit 1911 Abendkurse für Zeichnen und Modellieren an der Ecole d'art appliqué in La Chaux-de-Fonds. 1922 war er als Handwerker in Reims tätig. 1924 übersiedelte er nach Paris, um im Louvre zu studieren. Es folgten Aufenthalte in Reims, Leysin, Vevey und La Chaux-de-Fonds, bis er sich 1931 in Genf niederliess, nachdem in der dortigen Galerie Moos eine erfolgreiche Ausstellung seiner Werke stattgefunden hatte. Sein durch schwere Krankheiten geprägtes kurzes Leben fand bereits drei Jahre später ein Ende.

Barraud beschränkte sich auf einen kleinen Kreis von Themen. Er schuf vornehmlich Bildnisse, darunter Selbstbildnisse sowie Doppelbildnisse von sich und seiner Frau, Aktdarstellungen, ferner Stillleben und vereinzelt Landschaften. Durch genaue Zeichnung und klare, glatt aufgetragene Farben erzielte er einen äussersten Grad von Realismus.

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PAINTINGS:

 
Kreide auf Papier, 29.5 x 42 cm, 1983
 
Kreide auf Papier, 29.5 x 42 cm, 1983
 
Kreide auf Papier, 29.5 x 42 cm