Das Museum of Porn in Art präsentiert:
„Food Porn“ eine Ausstellung von CHRIS WAGNER
Chris Wagner ist ein vielseitig tätiger Künstler aus Basel. (Schweiz) Seinen Erfolg als Fotokünstler begann damit, dass seine allererste erotische Fotoserie gleich prämiert wurde und ihm eine Ausstellungsbeteiligung an der "Art Undressed 2015" in Miami einbrachte. Seit diesem Erfolg arbeitet er kontinuierlich in diesem Themenbereich weiter. Seine Fotos und Installationen leben vom Kontrast, wie er es mit Humor und sinnlicher Ästhetik schafft, scheinbar unpassende Dinge in einen Kontext zu bringen, um daraus aussergewöhnliche Fantasiebilder entstehen zu lassen. Wie er selbst sagt, siedelt er seine Werke in einer Zwischenwelt an. Halb Realität und viel Fantasie. Bei uns stellt er eine Fotoserie vor, mit dem Namen "foodporn" sowie eine Installation, die dem gleichen Thema gewidmet ist.
Artist statement:
Chris Wagner erlernte das Zeichnen und Malen bei der slowakischen Küstlerin M. Johannesova gefolgt von Studien an der School of Advancend Creative Education.
Zu Beginn seiner künstlerischen Karriere dachte er nicht daran, sich einmal mit Aktfotografie zu beschäftigen - Es passierte eher zufällig, da er seine zeichnerischen Fähigkeiten durch regelmässiges Akt- und Portaitzeichnen trainierte. Dabei war die Fotographie die logische Erweiterung seines künsterlischen Spektrums, da die Kamera ungleich subtilere und eindringlichere Momente erschaffen kann, als dies mit dem Zeichnungsstift oder Pinsel möglich scheint. Eine gezeichnete Fantasie bleibt eine Fantasie eine fotografierte gewinnt jedoch an Glaubwürdigkeit und Kraft auch wenn es weiterhin ein Spiel mit der Fantasie des Betrachters bleibt.
Viele Fantasien lassen sich mit Nahrung in Verbindung bringen, so gibt es zahlreiche Bezugspunkte und Überschneidungen. Sei es in der Sinnlichkeit oder Einzigartigkeit. Jedes essbare Produkt erscheint uns genauso individuell wie der Mensch selbst und deren umstandsgebundene oder spielerische Verinnerlichung ist lediglich eine logische Konsequenz. Dabei bilden Sexualität und Essen die primären Grundlagen dessen was die Menschenheit am Leben erhält und das "Einverleiben" beherrscht unser Dasein als sinnliches Erlebnis. So erscheint es fast nur logisch diese Essenzen ästhetisch zusammenzuführen und genüsslich, analog zum "Amuse-Bouche" als " Amuse-Yeux " anzurichten.
bon appétit
Vernissage: Donnerstag, den 07. Dezember 2017 ab 20.00 Uhr in Edi‘s Weinstube, Stüssihofstatt 14 in Zürich. Der Künstler wird anwesend sein.
Ausstellung: 08. Dezember 2017 bis 31. Januar 2018, Mo.- Do. 11.00-24.00 Uhr, Fr. und Sa. 11.00-02.00 Uhr und So. 14.00-22.00 Uhr.
[widgetkit id="17"]
Picture Gallery
{vsig}exhibitions/ex2017/chris2017/gallery1/{/vsig}