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Biografie

Die Münchner Fotokünstlerin Böhm (geb. 1964) ist unter Kennern für ihre extravaganten, bizarren Inszenierungen bekannt. Die Bilder drehen sich um Tod und Geburt, Sexualität und die exstatischen Visionen von katholischen Heiligen. Oktopus, Rabe, mutierte Ameise und anderes ekelhaftes Getier bedrängen die Protagonisten; Genuss ist mit morbiden Qualen verbunden; Lust erlebt man als Maschine. Als Motto einer Ausstellung diente ein Zitat von Arthur Rimbaud: "Ermessen wir ohne Taumel die Weite meiner Unschuld".

Einzelausstellungen (Auswahl)
-"Der süße Terror der Liebe" Galerie 23, Dachau
-"Gib mir Deinen Honig!" XS!Gallery, Basel
-"L´amour fou" Galerie Objekte, München
-"Photographien" Galerie Tumb, Zürich
-"Grausame Märchen" Melkweg, Amsterdam
-"Gefallene Engel, katholische Maschinen und die Wunden der Liebe" Pez Ner, Lyon

 Gruppenausstellungen (Auswahl)
-"Fetisch und Kult" Tempel, München
-"Absolut X-Mas" Galerie Oliver Schweden, München
-"La folie du voir" Galerie Daeppen, Basel
-"Deep Inside, The art of porno" Musée d´art contemporaine pornographique, Lausanne
-"Angels from Cherubim to Seraphim and Luzifers children" Melkweg, Amsterdam
Veröffentlichungen (Auswahl)
Süddeutsche Zeitung, AZ, TZ, Marquis, Tempo, Marabo, "001", Foto Magazin, Scenario (London), Color Foto, Foto (Amsterdam), Bizarr Verlag, Mein heimliches Auge, Aktfoto Sonderheft. 
TV-Berichte in "Heute Nacht" (ZDF), "Aspekte" und "Peep!".
1991 Stipendium des Deutsch-Französischen Jugendwerkes.

www.art-forum.org/z_Boehm/Galerie_1.htm
www.pastis.org/jade/claudiab.htm

PHOTOGRAPHY:

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