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Biografie:

1965 Geboren als Chemikersohn in Basel.
Besuch der Primar- und Sekundarschule. Besuch der Kunstgewerbeschule Zürch.
Grafikerlehre in einer Werbeagentur.

Zwischen 20- und 26jährig Arbeit als Grafiker, später als Art Director, darauf Abbruch der Werbekarriere.

1992 Seit 92 tätig als
freier Grafiker/ Art Director/ lllustrator.

1992 Erste PVC -Figurenarbeit entsteht.
Erstes PVC-Figuren-lnserat der Welt, (eine Eigenwerbungsdoppelseite) entsteht.

1993 Objekt an der Pornografie-Gruppenausstellung, (Kurator Sascha Serfozoe, im Palais X-Tra, Zürich). Erster Kunstverkauf.
Erste PVC-Illustrationsaufträge (u.a. f. Hugo Loetscher-Event)
Beginn der Zusammenarbeit mit meinem Agenten, Lurker Grand. (Kurator, lebt und arbeitet in New York und Zürich, spezialisiert auf Organisation von Ausstellungen von US-Künstlern in der Schweiz (Undergroundszene, Artisten wie Joe Coleman, Spider Webb, David Sandlin usw.)
Gründung von «The Klinik» und des Pseudonym's Dr. Good. Ab jetzt produziere ich konsequent nur noch Spielzeug, immer unter dem Label «Dr. Good's Toys»
Druck der «Dr. Good's Satanic-Toys»-Postkarte. Wird über L. Grand auf dem Testmarkt USA mit grossem Erfolg gestreut und neu aufgelegt.
PVC-Figuren-Arbeiten für Fabian Fabriks International Event. (Eine Arbeit von ca. 30 bis 5 Personen, 800 bis 12 Figuren wurden ausgestellt):
Galerie Ars Futura, Zürich.
UnART, Berlin. ..
Arte Fiera, Bologna.
ART, Basel (1994).
Bloom-Gallery, Amsterdam (Grosse Verkaufserfolge für meine Objekte ).
Herstellung des Folders «Good God». Wird über L. Grand in N.Y. an diverse Untergrund-, Hardcore-, Sex- und anderen Magazinen zwecks PVC-lllustrationsauftragsaquirierung mit Erfolg versendet. (Diverse Interressenten, u.A. Andy Warhols Interview, Cybersex-Mag. Future Sex und andere). ;
Ich beginne sämtliche Ojekte zu fotografieren und archivieren.    ..

1994 PVC-Coverillustration fürs selbst produzierte W.U.R.M. (World Upperclass Resistance-Magazine). Arbeiten für Fabian Fabriks Event «Sex Shop». (Alle Dr. Good-Figuren verkauft). Die Reportage über meine Arbeit erscheint als Coverstory im New Yorker Magazin «ART Alternatives». (Grosse Resonanz, erhalte diverse «Fanpost» & Kaufangebote). Erste «Kunst»-Arbeitsaufträge.
Ausstellungsangebote von amerikanischen Galerien (denen ich aus finanziellen Gründen nicht nachkommen kann), treffen ein.

1995 Arbeiten (Ausstellungsplakat & Ausstellungsobjekte) für die fünf Künstler-Ausstellung in der Galerie Ursula Wittmer. (Die Schweizer lllustrierte veröffentlicht mein 3-Penis-Horsodoc-Toy in der Kulturrubrik «Die Besten», ganzseitig. Das Schweizer Fernsehen DRS berichtet über die Ursula W.-Ausstellung, u.a. mit Dr. Good-Objekt-Abbildungen.
Skatalogieausstellung (Exkremente) in der Zürcher Galerie Tumb, Kuratoren: Sascha Servoezoe, Claude Steiner, Radovan Hirsl.
Psychedelic-Ausstellung in der Galerie Tumb, Kuratoren: Claude Steiner / Radovan Hirsl.
Galerie Stubnitz Kontor: Sex-Gruppenaustellung, Sittenpolizei verbietet die Zurschaustellung meines Objekts (Porn-Tv) im Schaufenster. Der Tages Anzeiger widmet dieser Affäre einen seitendominierenden Artikel mit ausführlichem Objektbeschrieb. Headline: «Kunst oder Porno?». Tele Züri sendet eine Reportage mit Objektbildern.

1996 Palais X-tra: Ausstellung mit C. Gomez.
Ausstellung mit C. Gomez in der Galerie EndArt, Berlin. Kurator Klaus Theuerkauf .
Enge Kontakte zu den Künstlern Balla Hallmann (1997), die ehemalige EndArt-Gruppe, Bruno (Art Brut), Beth Love und Stu Mead (USA) entstehen.
Eröffnungsausstellung des musee d'art contemporaire pornographique (welteit erstes Museum für zeitgenössische pornografische Kunst), Lausanne.
Vertretene internationale Grössen: z.B. Roberte Mapplethorpe, Sigmar Polke, Ellen Cantor, Blalla Hallmann, Charles Gatewood, Annie Sprinkle etc.
Initiatoren: Kunst-Sammler und Mäzene Peter Preissle und Eddi Stöckli, Kurator Sascha Serfozoe.
Ausstellung meines pornografisches Gesamtwerkes. Ich entwerfe und produziere den Ausstellungskatalog und das Ausstellungsplakat.
Das Plakat, (Weltformat, Aushängung an offiziellen Plakatstellen in mehreren grossen Schweizer Städten),wird verboten und löst ein landesweites Medieninteresse aus. Diverse grosse Zeitungen und die TV-DRS berichten schon im Vorfeld der Eröffnung.
Während der dreitägigen Vernissage produzieren zwei deutsche Fernsehteams Reportagematerial für diverse deutsche Sender, u.A. ARD (liebe Sünde, Einschaltquote 3Mio., mit Dr.Good-lnterview), RTL (Wahre Liebe), und Spiegel-TV, sogar ein brasilianischer Sender zeigt einen Report.
(Ich verkaufe gut, u.A. ein grosses Schlüsselwerk, mehrere Objekte werden gestohlen.)

1997 10-minutige TV- Reportage, (SF DRS, Sendung «Quer», Einschaltquote 1 Mio.), über Carmen Gomez und Dr. Good.
Beginn des Grossprojekts: «The great Dr.Good's Toycatalog», ein umfassendes Werk über alle bisher gefertigten Sextoys und ihre Anwendungen.
Dr. Good-Cover-Artwork für das Magazin «Tantra», zentrales Thema der Leserbrief-Resonanz im Folgemegazin. ..

1998 Veröffentlichungen in dem Art Brut orientierten «Hopital Brut»-Magazin, (Herausgeber Paquito Bolino, Marseille, FR) und dem Undergroundorientierten, preisgekrönten «la monstreuse»-Magazin (Herausgeber: Stefan Blanquot, Paris, FR)
- Druck & Vertrieb des «Dr. Good: XXX-the great Toycatalogue» durch den Verlag «le dernier cri» in Marseille, FR.
- Artikel mit Bildauszügen über «...the great Toycatalogue» in der bedeutenden französischen Zeitung «La Liberation»

1999 Herstellung des Trickfilms «Dr.Good-TV» als Bestandeil des 50-Minuten Trickfilmsamplers «hopital brut - the mental hopital» in Marseille, (darin vertreten diverse Artisten aus FR, CAN, USA), produziert durch den TV-Sender Canal Plus, FR. In Folge in der Gruppenausstellung « the mental hopital» vertreten an Ausstellungen in Luzern (Comicfestival «Fumetto»), Finnland (Helsinki),Deutschland (Köln) «hopital brut»-Filmvorführungen an diversen Trickfilm- u. Underground-Filmfestivals (Fantoche, Luzern, Basel (Patrick Bühler) Ausstrahlung von «Dr.Good-TV» auf Canal Plus, (Freitag-/ Samstagabend als Vorfilm vor dem XX-Programm).
- Diverse Veröffentlichungs-Angebote von Comic- & Underground-Magazinen aus USA, FR, NE
- Gruppenausstellung «Psychonautische Landkarte», Bestandteil des mehrtägigen, internationalen wissenschaftlichen Bewusstseinskongresses, Kongresszentrum Basel.

SCULPTURE:

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